Lesejahr 2019

100-Bücher-im-Jahr-Challenge: März-Rückblick 2019

gelesene Bücher März 2019

Überblick März 2019

Anzahl gelesener Bücher im März: 10

Anzahl gelesener Seiten im März: 2.954


Gesamtzahl an Büchern 2019: 22/100

Gesamtzahl an Seiten 2019: 8.153

Die Bücher:

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Begonnen habe ich den Monat mit John Greens „Das Schicksal ist ein mieser Verräter„, erschienen im Hanser Verlag. Ich kann mich den Worten des Klappentextes anschließen: „Noch nie wurde so tiefgründig und zugleich komisch, hoch emotional, aber niemals rührselig über Krankheit, Liebe und Tod geschrieben.“ Es hat mich wirklich berührt und am Ende musste ich tatsächlich ein wenig weinen, obwohl das Ende ja durchaus vorhersehbar war. Dieses Buch behandelt wichtige Themen, die wir häufig möglichst weit von uns schieben, obwohl Sie für viele zum Alltag gehören. Ds macht dieses Buch zu einem wichtigen Must-Read.


Peter Pan

Nach der Melancholie war mir dann nach etwas seichter, kindgerechter Unterhaltung. „Peter Pan“ von J. M. Barrie, erschienen im insel taschenbuch Verlag, schien mir da genau das richtige zu sein. Ein Klassiker der Kinderliteratur und für alle, die nie erwachsen werden wollen. Peter Pan, der Wendy und ihre Geschwister mit ins Nimmerland nimmt, einen Ort an dem die verlorenen Kinder leben und wo auch der böse Kapitän Hook sein Unwesen treibt. Mein Favorit ist natürlich Tinkerbell (die in dieser Ausgabe jedoch leider Gipsy Bell heißt).


Der Kuss meiner Schwester

Von Nimmerland aus hin zu einem etwas anderen Geschwisterpaar. „Der Kuss meiner Schwester“ von Jana Frey, erschienen im Loewe Verlag, beruht auf einer wahren Geschichte.Sie  handelt von der Liebe des sechzähnjährigen Zwillingspaares Mattis und Mieke. Wie der Titel bereits andeutet, teilen die beiden eine eher unkonventionelle Liebe miteinander: Sie sind ineinander verliebt. Wie jede andere Liebesgeschichte enthält diese Höhen und Tiefen, mit dem großen Unterschied, dass diese Liebe verboten ist. Ein großes Geheimnis, der Kampf gegen die eigenen Gefühle, das Hinterfragen von Normen – all das durchleben diese zwei jungen Menschen in dieser Geschichte.


Silver Linings

Mit „Silver Linings“ von Matthew Quick (Rowohlt Taschenbuch Verlag) habe ich erstmals das Buch zu einem meiner Lieblingsfilme gelesen. Dieses wunderbare Drama erzählt die Geschichte von Pat, der so verzweifelt auf der Suche nach seinem Silberstreifen am Horizont ist – im übertragenen Sinne. Eigentlich versucht er nur sein Leben wieder in den Griff und seine Frau zurück zu bekommen, aber es will ihm einfach nicht gelingen. Denn Pat ist irgendwie … „anders“ und das macht ihn so liebenswert. Pat trifft auf Tiffany und die ist auch irgendwie „anders“. Eine Geschichte zweier wunderbarer Anders-Menschen, die in keine Form passen und ineinander ihren Silberstreif am Horizont finden. So viel Herz ganz ohne Kitsch.


Girl on the Train

In dem Psychothriller „Girl on the Train“ von Paula Hawkins (Blanvalet Verlag) begleiten wir die alkoholabhängige Rachel bei Ihren täglichen Zugreisen. Rachels Leben ist ein Disaster und eines ihrer Highlights ist es dieses fremde Pärchen zu beobachten, dessen Haus nahe der Gleisen steht, auf denen ihr Zug täglich dahinfährt. Eines Tages macht Rachel dabei eine unglaubliche Entdeckung und kurz darauf ist die junge Frau, die Rachel so oft beobachtete, verschwunden. Rachel wird klar: Sie war dort, am Tag ihres Verschwindens, sie hat etwas gesehen. Doch sie kann sich an nichts erinnern.


Tote Mädchen lügen nicht

Nachdem ich die Serie „13 Reasons why“ gesehen habe, musste ich unbedingt das Buch „Tote Mädchen lügen nicht“ von Jay Asher (cbt) lesen. In beiden geht es um 13 Kassetten, die Hannah Baker nach ihrem Ableben hinterlässt, auf denen sie die 13 Gründe für Ihren Selbstmord nennt. Adressiert sind diese Kassetten an jene Personen, denen sie eine Mitschuld an ihrer Entscheidung gibt. Während die Serie die Ursachen und den anchließenden Selbstmord der jungen Hannah Baker sehr drastisch darstellt, wird dies im Buch wesentlich schonender und gewaltfreier beschrieben. Obwohl sich die Serie in den Grundzügen an dem Buch orientiert, wird dort doch einiges ins Extrem gesteigert.


Wer war Alice?

Alice. Who the fuck is Alice?“ von diesem Lied von Smokie hatte ich ständig einen Ohrwurm als ich dieses Buch gelesen habe

Wer war Alice“ von T.R. Richmond, erschienen im Goldmann Verlag, ist ein Psychothriller der ganz anderen Art. Die junge Alice wird tot im Fluss aufgefunden. Die genauen Umstände ihres Todes sind nicht klar, allerdings war Alice zum Zeitpunkt ihres Todes betrunken. Daher wird ein Sturz von der nahegelegenen Brücke nicht ausgeschlossen. Ein antiquierter und anrüchiger Professor macht es sich aufgrund der ungeklärten Todesursache zur Lebensaufgabe aufzuklären, wer Alice war und was zu Ihrem plötzlichen Ableben geführt hat. Die Geschichte folgt keiner typischen Erzählform, sondern setzt sich aus vielen verschiedenen Textelementen wie Blogbeiträgen, Briefen, Twitternachrichten, E-Mails und mehr zusammen.


Was wir dachten, was wir taten

Das Buch „Was wir dachten, was wir taten“ von Lea-Lina Oppermann, erschienen im BELTZ & Gelberg Verlag, hat mich stark an Tote Mädchen lügen nicht erinnert. Auch diese Geschichte spielt in einer Schule und behandelt Themen wie Mobbing und Selbstmord. Hier äußert sich ds ganze jedoch in einem Amokanschlag. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht mehrerer Schüler und einem Lehrer.


Blutraub

In dem Thriller „Blutraub“ von B. H. Fingerman, erschienen im Piper Verlag, sucht man Vampire, die im Sonnenlicht glitzern, vergeblich. Hier geht es um das nackte, raue Vampirleben. Hauptcharakter ist Philip Merman, der im Alter von 28 Jahren in einen Vampir verwandelt wurde und nun bereits seit über 50 Jahren ein „Leben“ oder eher Unleben als Blutsauger führt. Zunächst als Einzelgänger trifft er schließlich auf einen anderen Vampir und wird von diesem in die Vampirgesellschaft eingeführt. Dabei kommt es jedoch zu einigen unerwünschten Entwicklungen.


Das Drachenbuch

Bereits das dritte Buch von Ditte und Giovanni Bandini, welches ich gelesen habe: „Das Drachenbuch„, erschienen im dtv Verlag. Ein Handbuch der Drachenwesen. Das Paar Bandini hat in diesem Buch alles Wissenswerte über Drachen aus alten Sagen, Legenden, Volksglauben und der modernen Fantasy aus aller Welt zusammengetragen. Angereichert ist das Buch mit einer Vielzahl von Zeichnungen und Illustrationen unterschiedlichster Drachenwesen.


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Bisher zur 100-Bücher-im-Jahr-Challenge erschienen:

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(4) Kommentare

  1. […] März-Rückblick der 100-Bücher-im-Jahr-Challenge […]

  2. […] Roman „Wer war Alice“ war Teil meines März-Rückblicks zu meiner […]

  3. […] Kuss meiner Schwester von Jana Frey war Teil meines März-Rückblicks in meiner […]

  4. […] März-Rückblick der 100-Bücher-im-Jahr-Challenge […]

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