Buchvorstellungen Fantasy Selfpublishing

Das Ende der siebten Ära von L. S. Reinwarth

Schwarzes Blut Book Cover Schwarzes Blut
Das Ende der siebten Ära
L. S. Reinwarth
Fantasy
Selfpublishing
2020
Taschenbuch
410

Inhalt: Die Menschenkönigin Alarya eilt ihrem Onkel zu Hilfe, der mit vielen Unruhen in seinem Fürstentum zu kämpfen hat. Banditen überfallen Dörfer und töten wahllos unschuldige Menschen. Bereits die Reise dorthin erweist sich für Alarya als gefährlich, doch sie kommt unversehrt bei ihrem Onkel an und glaubt sich in Sicherheit. Ein Trugschluss – wie sich herausstellt. Die Königin des Nordens wird entführt von einer unbekannten, widernatürlichen Frau.

Ihre Schwestern und ihre Freundin Ileya, die Elfenkönigin, kommen ihr zu Hilfe. Doch es ist eine weitere Unbekannte, die Alarya unverhofft aus den Fängen ihrer Entführerin rettet. Diese ist es auch die Alarya von einer alten Prophezeiung erzählt und ihr ein Geheimnis über sich selbst enthüllt: Alarya hat eine besondere Gabe. Diese hat sie auch dringend nötig, denn etwas Dunkles und Böses steht ihnen bevor, ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner, dem sich Alarya, ihre Schwestern und Ileya stellen müssen. Sie ziehen los, um Verbündete zu finden und sich letztendlich gemeinsam der Dunkelheit zu stellen.

Im Buch erfolgt mit jedem Kapitel ein Perspektivwechsel zwischen der Menschenkönigin Alarya und der Elfenkönigin Ileya.

Die liebe Louisa S. Reinwarth hat nach Bloggerinnen für ihr Debüt Schwarzes Blut und damit den ersten Teil ihrer Fantasyreihe Das Ende der siebten Ära gesucht. Ich habe mir die Infos und das Cover zum Buch angeschaut und wusste, das muss ich unbedingt lesen. Ich hatte Glück und habe ein Ebook als Reziexemplar von der lieben Louisa bekommen [Dankeschön dafür <3]. Da ich das Buch gerne in der Hand halten wollte, habe ich es mir jedoch auch als Print gekauft. Nun möchte ich euch berichten, wie mir das Buch gefallen hat.

Rezension zu Das Ende der siebten Ära - Schwarzes Blut von L. S. Reinwarth

Cover & Klappentext

  • Cover von Das Ende der siebten Ära - Schwarzes Blut von L. S. Reinwarth
  • Klappentext von Das Ende der siebten Ära - Schwarzes Blut von L. S. Reinwarth

Das wunderbare Cover hat mich sofort angesprochen. Gestaltet wurde es von Christl Glatz von Guter Punkt.


Zur Autorin

Louisa S. Reinwarth schreibt und erweckt ihre Geschichten auch mit Zeichnungen zum Leben. Als Selfpublisherin hat sie mit „Das Ende der siebten Ära – Schwarzes Blut“ nun ihren Debütroman herausgebracht, mit dem sie 2016 begonnen hat. Die enthaltenen Illustrationen hat Louisa S. Reinwarth übrigens selbst gestaltet.

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Mein Fazit

Das Fantasydebüt von Louisa S. Reinwarth hat mir richtig gut gefallen. Wirklich feinste Fantasy mit Drachen, Elfen, Magie und natürlich: dem Kampf Gut gegen Böse.

Am Anfang war es etwas schwierig den Überblick zu bewahren, denn es gibt mehrere Königshäuser und Fürstentümer, aktuelle und vergangene Herscher*innen, Freunde und Feinde usw. Dabei hilft aber wunderbar die Übersicht im Anhang, dort sind alle Herrscherhäuser aufgelistet, samt Wappenzeichen und Vorgänger*innen, Verwandte usw. Dort habe ich tatsächlich immer mal wieder hingeblättert, um nachzuschauen, um wen es gerade geht. Ebenso hilfreich und schön ist die Karte vorne im Buch, genau genommen sind es zwei Karten, eine des Königreiches Raevos und eine der nördlichen Gebirge.

Was ich besonders auffällig an Louisa S. Reinwarths Stil fand, sind die sehr detaillierten Beschreibungen des Visuellen. Sei es bei Personen, Umgebungen oder Gebäuden. Diese werden sehr anschaulich beschrieben, sodass es möglich ist ein inneres Bild heraufzubeschwören. Ich persönlich hätte mir noch etwas stärker die Ausschmückung der Persönlichkeit der Charaktere gewünscht, also des nicht-Sichtbaren.

Das Ende der siebten Ära - Schwarzes Blut von Louisa S. Reinwarth

Insgesamt hat mich die Atmosphäre des Buches an Game of Thrones erinnert, wobei ich sagen muss, dass ich weder die Serie gesehen, noch die Bücher gelesen habe, aber man hat ja dennoch einen Eindruck davon. Um das etwas zu konkretisieren: Die Atmoshäre ist düster, kriegerisch und mystisch. Neben Kampf, dunkle Mächte und Gefahr, geht es aber auch um Freundschaft, Treue und Verbundenheit.

Ich habe die ganze Geschichte über interessiert verfolgt, habe mit den Charakteren mitgefiebert und gehofft und war insgesamt absolut überzeugt. Ich möchte auch auf jeden Fall den zweiten Teil lesen und erfahren, wie es mit Ileya und Alarya und ihren Freunden und Verbündeten weitergeht.

Für High-Fantasy-Fans definitiv eine Leseempfehlung!

Meine drei Worte zum Buch:

atmosphärisch – düster – magisch


Nun würde mich noch interessieren: Hast du das Buch bereits gelesen? Wie hat es dir gefallen? Oder hast du vor, es zu lesen? Wie hat dir meine Rezension gefallen? Schreib mir doch deine Meinung gerne in die Kommentare 🙂

(1) Kommentar

  1. […] Das Ende der siebten Ära […]

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