Autoreninterviews

Interview mit Autorin Christina Willemse (Rhania Trilogie)

Da mir meine Fragen immer noch nicht zur Neige gehen, habe ich mir mal wieder eine tolle Autorin für ein kleines Interview vorgeknöpf. Es handelt sich um Christina Willemse, die mit ihrer Fantasie jede Menge Lesestoff für die kleinen und großen Fantasyfans liefert.


Vorstellung

Über Christina Willemse

Christina Willemse

Christina Willemse ist nicht nur Autorin und Selfpublisherin, sondern auch eine Leseratte, Pferdenärrin und Hundefreundin. Alles Dinge, die sie mir schon mal ausgesprochen sympathisch machen.

Ansonsten gibt es noch so viel mehr über die aktive Autorin, mit Hang zu Ironie und Sarkasmus, zu erfahren. Es lohnt sich definitiv mal einen Blick auf ihre Website oder in einen ihrer Social Media Kanäle zu werfen oder noch besser: einfach mal ihre Bücher zu lesen 🙂

Besuche Christina:

Website | Facebook | Instagram


Über Christinas Bücher

Christina Willemse schreibt sowohl im Bereich „Kinderliteratur“ als auch Dark-Fantasy. So kommen bei ihr sowohl kleine als auch große Leser*innen auf ihre Kosten.

Dark-Fantasy-Trilogie „Rhania – Tochter der drei Monde“

Bei der Trilogie „Rhania – Tochter der drei Monde“ von Christina Willemse aus dem Plattini Verlag, handelt es sich nicht um seichte Fantasy. Stattdessen geht es richtig zur Sache.

Teil 1 – Der Krieger

„Eine Frau, unwissend über ihre Abstammung.
Von Geburt an eine Außenseiterin. Gequält, gefoltert verraten und verkauft. Eine Frau die trotzdem nicht aufgibt und unbeugsam ist. Eine Frau mit einer mächtigen Gabe.

Ein Kommandant auf der verzweifelten Suche nach einer Sage, einem längst verschollenem Volk.

Zwei Lebenswege die sich kreuzen.

Eine Vision die das Ende der Welt voraussagt.‘

Teil 2 – Der Hüter

„Obwohl Rhania endlich die Flucht vor Cyren gelungen ist, fühlt sie sich immer noch nicht frei. Die lange Gefangenschaft bei den Nachtjägern und anschließend bei Cyren kann sie nicht so schnell abschütteln. Das Leben im Lager von Lanika ist zwar idyllisch und Rhania blüht langsam auf, doch trotzdem kommt sie nicht zur Ruhe.
Die Ereignisse überschlagen sich. Auf dem großen Fest, zu dem Lanika sie mitnimmt, gerät Rhania in große Gefahr, denn als Mondblütige ist sie dort nicht bei jedem willkommen. Als auch noch der Kommandant Cyren seine geflohene Beute wieder einfangen möchte, wird Rhania zur Gejagten. Doch nicht Lanikas Landsleute oder der Kommandant stellen die eigentliche Bedrohung dar. Ein mächtiger Feind ist Rhania auf den Fersen.

Etwas Dunkles braut sich zusammen, in dessen Zentrum Rhanias gefährliche Gabe steht.

Teil 3 – Die Maid

Der Krieg hat begonnen. Rhania, Kier, Cyren und das Volk der Sonnenkrieger stehen einem übermächtigen Feind gegenüber. Arak, Rhanias Vater, versucht alles, um seiner Tochter habhaft zu werden, denn sie hat die Macht, die ganze Welt zu zerstören. Zusammen mit einer kleinen Gruppe begibt sich Rhania auf die Flucht zu dem See der Mondblütigen. Auf dem Weg treffen sie auf neue Verbündete, finden lang gesuchte Antworten, aber stehen auch schon wieder vor neuen Rätseln. Die Zeit drängt, denn Arak ist ihnen immer einen Schritt voraus und Rhanias Schicksal scheint unabwendbar zu sein. Nur ein ungewöhnlicher Bund bietet die Chance, die Gefahr zu bannen.Die dunkelste Stunde in der Weltgeschichte steht bevor.Rhania –Tochter der drei Monde: Die Maid ist der abschließende Band der Trilogie.

Kinderbücher

Christina Willemse hat bereits mehrere Kinderbücher im Selfpublishing herausgebracht. Besonders zauberhaft finde ich ja „Der kleine Drache Rüdiger“.

Rüdiger ist ein kleiner, schusseliger Weltraum-Drache, der irgendwie anders ist, als die anderen. Da sowas nicht immer leicht ist, versteckt sich Rüdiger gern. Bisher gibt es von Rüdiger „die Suche nach dem Drachenstein“ und „das Drachenfest„.

Ein weiteres Kinderbuch von Christina Willemse ist das wunderschöne „Glückseelchen„. Das Glückseelchen ist immer in Begleitung seines Glücksherz. Zusammen haben die beiden eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Und die Moral von der Geschicht lautet „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.


Das Interview

Frage 1:Liebe Christina, wenn dein Leben eine Geschichte wäre, welchen Titel würdest du ihr geben?

Christina: „Der Titel wäre „Lebe lieber ungewöhnlich – Der schmale Grad zwischen Genie und Wahnsinn“


Frage 2: Bitte beende folgenden Satz: „Schreiben ist für mich ….

Antwort: “ … das Loslassen meiner Fantasy“


Frage 3: Gibt es etwas, das dir beim Schreiben besonders schwerfällt?

Antwort: „Ich hasse es Klappentexte zu schreiben, da mir gerade diese sehr schwer fallen.“


Frage 4: Wenn du etwas aus deinen eigens erschaffenen Welten hier in die Realität holen könntest (z. B. Personen, Wesen, Gegenstände, …), was wäre das?

Antwort: „Da ich ein großer Fan von Drachen und Einhörnern bin, würde ich auf jeden Fall Rüdiger und Wilma in meine Welt holen. Dann hätte ich mit Sicherheit so einiges zu lachen. Allerdings wäre es auch sehr interessant Rhania und Cyren mal zu Besuch zu haben.“


Frage 5: Magst du uns kurz erklären, was es mit deinem Buchevent „Fabula est“ auf sich hat?

Antwort: „Die Fabula est ist ein noch recht junges Buchevent. Die Idee hinter der Veranstaltung ist, möglichst viele Autoren, Kleinverlage und andere Dienstleister zusammenzubringen, um dem Besucher ein buntes Miteinander anzubieten, denn gemeinsam kann man mehr erreichen.

Unser Ziel ist es, die Messe für die oben genannten Teilnehmer auszubauen, um diese für Jedermann schmackhaft zu machen. Wir geben unseren Besuchern dadurch die Gelegenheit, Neues zu entdecken und direkt vor Ort signierte Exemplare ihres Lieblingsautors zu bekommen.“


Frage 6: Was erwartet die kleinen und großen Leser*innen bei deinen Büchern? Worauf können sie sich beim Lesen auf jeden Fall gefasst machen?

Antwort: „Ich schreibe hauptsächlich in zwei Genre, welche sehr gegensätzlich sind. Daher können Leser sich je nach Genre auf unterschiedliche Dinge gefasst machen.

Im Genre Dark Fantasy können Leser sich auf einiges an Spannung und Action freuen. Ich nehme dort zum Teil kein Blatt vor den Mund und schone meine Leser manchmal nicht mit lieblichen, plüschigen Beschreibungen. Harte/heftige Szenen werden genauso auch beschrieben. Umgekehrtes gilt natürlich dann auch.

Im Genre Kinderbücher sieht es dafür ganz anders aus. Hier dürfen sich Leser auf schöne, fröhliche und doch auch pädagogisch wertvolle Geschichten freuen. Ich versuche immer eine Moral und/oder einen Lehrwert zu vermitteln.“


Ich freue mich sehr darüber, dass du, Christina, an meinem Interview teilgenommen hast und danke dir sehr dafür. Es hat mir wirklich Spaß gemacht und deine Antworten machen dich einfach sympathisch. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf deine Rhania Trilogie, denn ich werde es mir nicht nehmen lassen, diese bald zu lesen 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert