Mein erstes Update zu meinem Schreibprozess ist nun fast einen Monat her und ich finde, da ist es doch langsam an der Zeit euch wieder auf den neusten Stand in puncto „Projekt erster Roman“ zu bringen.
Übersicht
Worum geht’s nochmal?
Wie auch beim letzten Mal schon, möchte ich bisher noch nicht allzu viel über die Story preisgeben. Noch ist sie nicht bereit, das Licht der Welt zu erblicken. Aber so viel sei verraten: Es ist ein Fantasy-Roman und es wird definitiv eine Fortsetzung geben. Ich bin nur noch nicht sicher, ob mein Stoff für drei oder doch nur zwei Teile ausreicht. Das wird sich noch zeigen.
Zuletzt habe ich an einer spannenden Kampfszene geschrieben, bei der es natürlich um Gut gegen Böse ging. Gewonnen hat erstmal keine der Seiten so wirklich. Aber obwohl ich wusste, wie es ausgeht, habe ich selbst beim Schreiben total mitgefiebert. 😀
Nach Schreibpause wieder in den Flow kommen
Wie ich ja beim letzten Mal berichtet hab, habe ich eine ziemlich lange Schreibpause hinter mir. Also habe ich die letzten Wochen erstmal genutzt, um wieder reinzufinden in den Schreibflow. Dazu habe ich zuerst den bereits bestehenden Text gelesen und überarbeitet. Das hat mir ziemlich Spaß gemacht und ich war sofort wieder drin in der Geschichte.
Dann bin ich ans Ende gekommen und zu meinem Schrecken habe ich festgestellt, dass der Text mitten im Kapitel abbricht. Da war ich erstmal ziemlich ratlos. Plötzlich wurde mir klar, dass ich nicht weiß, wie es weitergeht. Ich hatte vor meiner Schreibpause schon ein klares Bild von der gesamten Geschichte im Kopf und die groben Meilensteine waren mir noch bekannt aber mir waren die Zusammenhänge nicht mehr klar und wie ich von einem Punkt an den nächsten komme.
Da war ich kurzzeitig ziemlich verzweifelt und habe leicht panisch nach meinen alten Notizen gesucht. Dies ist wohl mein größtes Manko, ich nutze einfach alles, was mir in die Quere kommt, um darauf meine Notizen festzuhalten. Das führt natürlich dazu, dass meine Notizen überall verstreut sind: Auf alten Rechnungen, Kassenbons, in meinen unzähligen Notizbüchern, auf dem Handy oder Laptop, auf Post its oder oder oder.
Kurz bevor die Verzweiflung mich zum Weinen gebracht hat, hat es plötzlich klick gemacht und die Zusammenhänge standen mir wieder ganz klar vor Augen. Wie vollkommen selbstverständlich wusste ich ganz genau, wie es weitergeht und wie sich die verschiedenen losen Fäden zu einem Strang verbinden lassen. Puh, was war ich da erleichtert!
Schreibfortschritt

Nachdem ich endlich wieder in den Tritt gekommen bin, ist der Text nur so aus meinen Fingern auf die Tasten geflossen. Insgesamt bin ich nun bei 19 vollständigen Kapiteln, plus Prolog und insgesamt 29.566 Worten. Das macht 5.158 Wörter mehr als bei meinem letzten Update.
Im Hinblick auf das, was da noch kommen soll, habe ich nun ca. die Hälfte der Geschichte verschriftlicht. Das ist aber nur eine ungefähre Schätzung.
Wie geht es weiter?
Ich werde definitiv erstmal brav weiter schreiben. Leider komme ich meist nur am Wochenende dazu aber das ist vollkommen okay, so lange ich nicht wieder den Faden verliere. Am liebsten würde ich noch in diesem Jahr den ersten Schreibdurchlauf beenden, um mich dann im kommenden Jahr um das Überarbeiten, das korrigieren und lektorieren und letztlich die Veröffentlichung kümmern zu können.
Mal schauen, ob alles klappt, wie geplant (was ja meistens nicht der Fall ist).
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